Die Geschichte des Mannes, Lajos Csiszár, stellt eine Auseinandersetzung mit moralischen und ästhetischen Wertvorstellungen dar. Es ist die spannende Erzählung von Tricks, Erpressung, Betrug, Urkundenfälschung eines Mannes. Er bewundert und beneidet seinen, ihn moralisch weit überlegenen Freund, Bandi Borbáth, doch kann sich mit seiner Wertvorstellung nicht identifizieren. Der Mann, der mit seinem Leben wenig anfangen kann, hat den Reiz am riskanten Spiel des Geldverdienens liebgewonnen. Ihn treiben gerade seine leicht errungenen Siege zu immer höherem Risiko, wobei er die Moral schon bald weit hinter sich gelassen hat. Das Motiv, in den Fußstapfen seines steinreichen Onkels Dezső zu treten, um ebenfalls als Lebenskünstler zu gelten, läßt ihn nicht mehr los. Ein satirisch zugespitzte spannende Geschichte vor dem historischen Hintergrund der vierziger und fünfziger Jahre in Ungarn.